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Über LOVEKINTSUGI

LOVEKINTSUGI wurde 2010 gegründet, als Matt das Handwerk während einer Weltreise durch Japan entdeckte. Er erkannte die Schönheit der Philosophie in diesem unvollkommen reparierten Handwerk und stellte gleichzeitig fest, dass dieses philosophische Handwerk vielfältige Anwendungsmöglichkeiten im Leben hatte. Deshalb gründete er 2010 die Marke und optimierte den traditionellen Kintsugi-Prozess, um diese philosophische Schönheit der breiten Masse zugänglicher zu machen. In den zehn Jahren des Bestehens der Marke hat LOVEKINTSUGI Zehntausenden Kunden geholfen, kaputte Gegenstände zu reparieren und ihre wertvollen Erinnerungen erfolgreich zu bewahren, was von den Kunden weithin anerkannt wurde. Mit diesem einfachen und philosophischen Look-and-Feel-Produkt hoffen wir, unseren Kunden die Möglichkeit zu geben, Perfektion im Unvollkommenen zu finden.


Kintsugi (金修复) oder Kintsukuroi (金繕い) ist eine hochkeramische Restaurierungstechnik, die ihren Ursprung in Japan hat und sehr gut mit dem ästhetischen Konzept von Wabi-Sabi übereinstimmt. Mit der richtigen Technik und elegantem Design stellt es nicht nur das kaputte Original wieder her, sondern fügt auch eine weitere Art unaussprechlicher „Schönheit der Fragmentierung“ hinzu.

KINTSUGI

Diese traditionelle Kunst ist in Japan als Kinsumi-Kunst, Japanisch (金継ぎ), Englisch Kintsugi (金隅) oder Goldene Reparatur auf Chinesisch bekannt. Dabei handelt es sich um eine Methode zur Reparatur zerbrochener Keramik mit Gold, Silber oder Platin. Der Legende nach schickte ein japanischer Shogun im 15. Jahrhundert seine geliebte zerbrochene Teeschale zur Restaurierung nach China, und als der Bote die restaurierte Schale zurückbrachte, stellte der Shogun enttäuscht fest, dass die Schale sehr schwer geworden war und unansehnliche Metallfäden aufwies darin eingenäht.
Gemäß dieser Restaurierungstheorie fügten japanische Handwerker ihre eigene Ästhetik hinzu und entwickelten diese bessere und schönere Restaurierungsmethode. Sie versuchten nicht, die Brüche und Risse zu vertuschen, sondern ließen die „Narben“ mit dem Original verschmelzen und zu einem neuen Kunstwerk werden, das über das Original hinausgeht. Im Laufe der Zeit waren japanische Keramiksammler so besessen von den neu restaurierten Gefäßen, dass einige sogar absichtlich kostbare Keramik zerbrachen, nur um die gelben Keramiknähte hinzuzufügen.